Orchesterfahrt zum Kloster Michaelstein

Blogbeitrag von Leyla Shalash (Klasse 5/1, Mitglied des Nachwuchsorchesters)

Unser Abenteuer begann am 10. Juni und endete am 14. Juni 2024. Begleitet wurde das Nachwuchsorchester von Frau Wolf und Herrn Hajek. Nachdem wir ankamen, durften wir zunächst unsere Zimmer beziehen. In der Musikscheune (unserem Probenraum) übten wir ca. acht Stunden täglich. In den Pausen spielten wir Federball, Fußball, Volleyball oder dachten uns selbst ein Spiel aus oder quatschten.

Leckeres Essen gab es auch: Um acht Uhr morgens gab es Frühstück mit Eiern, Nutella, Marmelade und Müsli. Auch zum Mittagessen gab es abwechslungsreiche Gerichte. Eine große Auswahl bot dann nochmal das Buffet um 18:00 Uhr zum Abendbrot.

Wenn wir nicht gerade probten, unternahmen wir auch Ausflüge: An einem Tag wanderten wir und schauten uns eine Höhle an, die einst ein Kloster werden sollte. An einem anderen Tag gingen wir in ein altes Kloster, das einst von Mönchen bewohnt wurde, jetzt aber als Museum dient. Manche Leute aus dem Orchester sind auch zum Üben in das Kloster gegangen, da die Akustik dort sehr schön war. Um unser Taschengeld zu verbrauchen und uns etwas Nervennahrung zu gönnen, gingen wir zu einem Kiosk in einem Krankenhaus. In der Remise (Gemeinschaftsraum) haben wir am vorletzten Abend einen Film geschaut.

Am letzten Tag gab es eine öffentliche Generalprobe, zu der wir den “Sommernachtstraum” von Mendelson spielten.

Unsere Abfahrt war auch sehr abenteuerlich, da unser Bus kaputt war und wir somit mit großer Verspätung losfuhren. Als wir gerade gestartet waren, riefen einige Schüler im Bus, dass zwei Koffer auf der Straße liegen. Verwundert sahen sich alle um und mussten feststellen, dass da wirklich Koffer auf der Straße lagen. Scheinbar war auch beim Ersatzbus die Kofferklappe kaputt.

Wie man sieht, haben wir in den fünf Tagen sehr viel erlebt und hatten großen Spaß im Orchesterlager.

Impression von unserem Orchesterlager in Michaelstein

Fotos: Frau Wolf-Zschaege

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